Francisco Marí

Francisco Marí arbeitet seit 2009 als Projektreferent für Lobby- und Anwaltschaftsarbeit in den Bereichen Welternährung, Agrarhandel und Meerespolitik bei Brot für die Welt im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung mit den Schwerpunkten Ernährungssicherheit, handwerkliche Fischerei, WTO, Handels- und Fischereiabkommen EU-Afrika, Tiefseebergbau und Wirkungen von Lebensmittelstandards auf Kleinerzeuger:innen.

 

Nach Studium der Rechtswissenschaften und Sozialpsychologie in Frankfurt/Main und Berlin, verschiedene Tätigkeiten im Beratungs- und Fortbildungsbereich. Von 1997-2001 war Francisco Marí als Projektmanager bei einer Beratungsorganisation für nachhaltige Landwirtschaft in Kamerun tätig und verantwortete danach als Studienleiter mehrjährige entwicklungspolitische Untersuchungen, so zu den sozialen Bedingungen für ausländische Seeleute in Häfen von Südamerika, Südostasien und dem Nahen Osten, zu den Wirkungen von Altkleiderexporten für die Textilindustrie Afrikas und ein Lobbyprojekt zu EU-Fleischexporten nach Westafrika mit der Kampagne „keine chicken schicken“ für den Evangelischen Entwicklungsdienst.

 

Francisco Marí vertritt Brot für die Welt im Vorstand des EU Ausschusses für Belange der Fernfangflotten (LDAC), im Vorstand der Fischereitransparenzinitiative (FiTi), im Beirat der Koalition für Faire Fischereiabkommen (CFFA), im Stakeholder-Forum der Deutschen Allianz Meeresforschung und im Internationalen Rat des Weltsozialforums.

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Alle Beiträge von Francisco Marí

Herr Marí, was war los beim Alternativgipfel?

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Ein Interview mit Francisco Marí (Brot für die Welt)

Das evangelische Hilfswerk Brot für die Welt beteiligte sich nicht am UNFSS Pre-Summit in Rom. Stattdessen nahm die Organisation an einem Gegengipfel teil, der zeitgleich stattfand. Ein Gespräch mit Francisco Marí über die Gründe, den Ablauf – und wie es nun weitergeht.

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